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Auf der gutbesuchten 58. Öffentlichen Informations- und Diskussionsveranstaltung der Partei DIE LINKE. HEDDERNHEIM NIEDERURSEL ging Adrian Klock vom Bildungswerk Rhein-Main im Gespräch mit vielen Teilnehmer*innen auf die aktuelle Situation des prekären Arbeitsmarktes ein. Während der inhaltlichen Debatte wurden die Vorschläge der Partei DIE LINKE vorgestellt. Die Teilnehmer*innen stimmten darin überein und stellten unter anderem klar, daß sachgrundlose Befristungen und Leiharbeit gestoppt werden kann:
Befristung und Leiharbeit stoppen!
Die Arbeitgeber erzählen das Märchen, dass Befristungen eine Chance für junge Menschen seien. Für viele junge Leute sind sie eher eine bleierne Kugel, die sie daran hindert, ihre Zukunft planen
zu können, kein Sprungbrett. Nur weniger als ein Drittel der befristet Beschäftigten wird irgendwann übernommen. Jede zweite Neueinstellung ist heute befristet. Die Befristerei hat vor allem
einen Sinn: Einseitige Flexibilität der Unternehmen auf Kosten der Beschäftigten durchzusetzen und sie durch die Angst vor Jobverlust erpressbar zu machen. Die vielen befristeten
NachwuchswissenschaftlerInnen, ErzieherInnen, VerkäuferInnen und PflegerInnen können ein Lied davon singen.
Sie wollen Arbeiten ohne Dauerstress und ohne Angst, und eine planbare Zukunft. Das muss drin sein. Die Bundesregierung und Arbeitsministerin Nahles machen beim Thema prekäre Beschäftigung auf
Schönwetter. DIE LINKE macht dagegen Druck für wirkliche Perspektiven für junge Menschen statt Kettenbefristungen, für eine planbare Zukunft für alle Beschäftigten.
Politisch - Aktuell - Konkret. Mit den Menschen - im Stadtteil - auf der Straße. Arbeit und Beruf - Frieden und Abrüstung - sozial und gerecht: Das muss drin sein. |
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