Streckenführung der U-Bahn U4 zwischen Bockenheimer Warte, Ginnheim, Nordwestzentrum, Niederursel und Riedberg (PE)

• 12. Politischer SonntagSpaziergang:
  "Streckenführung der U-Bahn U4
   zwischen Bockenheimer Warte, Ginnheim, Nordwestzentrum, Niederursel und Riedberg" (Presseerklärung)
• am Sonntag, 20. November 2022,
• von 13:00 Uhr .. 15:00 Uhr
• Treffpunkt
  auf dem Walter Möller-Platz, 60439 Frankfurt am Main (Nordwestzentrum)
  (U-Bahn U1+U9, "F-Nordwestzentrum").
• Öffentliche Informations- und Diskussionsveranstaltung

Streckenführung der U-Bahn U4 zwischen Bockenheimer Warte, Ginnheim, Nordwestzentrum, Niederursel und Riedberg
 

Das Neue an dem Vorschlag "Ginnheimer Kurve" ist die Anbindung der Siedlung Platenstraße, der Bundesbank-Zentrale und des Uni-Campus Westend, ohne den Fortbestand der Straßenbahnlinie 16 zu gefährden. Damit verbindet die U4 bereits zwei Uni-Campi (StUB mit GeistesW). Mit dieser Streckenführung ergibt sich sogar eine sinnvolle Verknüpfung mit der geplanten Ringstraßenbahn. Daraus ergibt sich nun die Wichtigkeit, die U4 bis Riedberg weiterzuführen. Dort befindet sich der dritte Uni-Campus (NaturW).
 
Interview
 
Ginnheimer Kurve
 

Mit der Ginnheimer Kurve

• entsteht eine umsteigefreie und attraktive Verbindung der nördlichen Stadtteile zur Bockenheimer Warte mit Anschluss an die C-Strecke (U6/U7) und zum Hauptbahnhof. Durch die Vermeidung des gebrochenen Verkehrs steigt die Attraktivität des ÖPNV, bei dem für die Fahrgäste schnelle und umsteigefreie Verkehrsbeziehungen von besonderem Interesse sind.
• entsteht zusätzlich eine schnelle und umsteigefreie Verbindung der drei Universitätsstandorte (Riedberg, Westend, Bockenheimer Warte) mit dem Hauptbahnhof.
• entsteht eine zweite Nord-Süd-Traversale als Entlastung für die Eschersheimer Landstraße (A-Strecke) und eine Ausweichstrecke bei Betriebsstörungen.
• entsteht eine Anbindung
   - der Platensiedlung (ehemalige US-Housings),
   - der Carl-Schurz-Siedlung,
   - der Deutschen Bundesbank und
   - des Uni-Campus Westend
  an das Stadtbahnnetz.
  Damit wird der ÖPNV für etwa 20.700 Einwohner und 30.000 Beschäftige und Studierende erschlossen.
• verläuft die Streckenführung großteils oberirdisch.
  Damit ist der Bau kostengünstiger als bei einer Tunnellösung.
• verläuft die Streckenführung nahezu vollständig auf städtischem Grund und Boden.
  Damit müssen keine privaten Grundstücke beansprucht werden.
• wird die Straßenbahn-Linie 16 erhalten.
• entsteht eine gute und sinnvolle Verknüpfung mit der geplanten Ringstraßenbahn.

• KLAUS D. SCHULZE
  +49 - 171 - 121 79 81
• Allerheiligentor 2-4, 60311 Frankfurt am Main