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Franziska Kessel

Franziska Kessel
  • Franziska Kessel
  • Franziska-Kessel-Straße, 60439 Frankfurt am Main (Hedderheim)
Franziska Kessel

(3/3) Franziska-Kessel-Straße
Franziska Kessel (1906 bis 1934),
am 06 Jan 1906 geboren in Köln,
nach Besuch der Volks- und Fortbildungsschule Köln Lehre als Verkäuferin,
später Arbeit in diesem Beruf,
1920 bis 1928 Mitglied im Zentralverband der Angestellten (ZdA),
ab 1928 Mitglied des Gesamtverbandes der Arbeitnehmer der öffentlichen Betriebe und des Personen- und Warenverkehrs,
ab 1921 Sozialistische ArbeiterJugend,
1923 Austritt wg reformistischer Politik,
1925 bis 1926 Internationaler Sozialistischer Kampfbund,
ab 1928 KPD,
1930 ein Jahr Gefängnis wg kommunistischer Betätigung,
1931 Leiterin der Frauenabteilung der KPD-Bezirksleitung Hessen-Frankfurt,
zeitweilig Dienst- und Kindermädchen im Haushalt
     der Politikerin Erika Buchmann und
     des KPD-Reichstagsabgeordneten Albert Buchmann,
Jli 1932 bis Mrz 1933 Frankfurter Reichstagsabgeordnete der KPD,
ab 1933 Instrukteurin im KPD-Bezirk Hessen-Frankfurt,
     Kontakt mit einer Vielzahl von Ortsgruppen der KPD im Untergrund,
     um diese auf die Kampfbedingungen in der Illegalität vorzubereiten,
Jni 1933 Antifaschistischer Arbeiterkongreß Europas im Pleyel-Saal in Paris
     mit Augenzeugenberichten über den Nazi-Terror
     gegen die deutsche Arbeiterbewegung,
04 Apl 1933 verhaftet in Bad Nauheim,
am 17 Nov 1933 wg "Vorbereitung zum Hochverrat" drei Jahre Zuchthaus
     durch OLG Da,
am 16/17 Apl 1934 von den Nazis zu Tode misshandelt
     in der Zuchthausabteilung des Landgerichtsgefängnisses Mainz
     in der Diether-von-Isenburg-Straße.

 
Text
 

Das muss drin sein. Politisch - Aktuell - Konkret.
Mit den Menschen - im Stadtteil - auf der Straße.
Arbeit und Beruf - Frieden und Abrüstung - sozial und gerecht: Das muss drin sein.
DIE LINKE. HEDDERNHEIM NIEDERURSEL
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Franziska Kessel (Text)
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